Andorra und seine 7 Gemeinden

Flagge
Andorra ist einer der kleinsten Staaten der Welt. Die Andorraner selbst nennen ihr Land stolz "El País dels Pirineus" (Das Land der Pyrenäen). Auf einer Fläche von 468 km² wechseln sich die hohen, fast das ganze Jahr über schneebedeckten Berge und die tief eingeschnittenen andorranischen Täler ab. Begrenzt von Spanien im Südwesten und Frankreich im Nordosten ist es ein Ort der Freiheit und des Friedens, dessen Bewohner (etwa 65.000) freundlich und aufgeschlossen sind. 
Landkarte
Sobald man die Grenze in das Land überschreitet, eröffnet sich eine eindrucksvolle Landschaft - es ist wie eine andere Welt. Dichte Wälder, schroffe Felswände, ausgedehnte Bergwiesen, kristallklare Flüsse und die Siedlungen, die sich in die engen Täler quetschen, prägen diese Welt. Hier muss man sich auf Straßenbeschilderung in katalanischer Sprache einstellen. Offizielle Amtssprache ist Katalanisch. Daneben wird aber auch fast überall sowohl Spanisch als auch Französisch gesprochen, da hier viele Spanier und Franzosen leben und arbeiten. Die spanische Grenze ist mit etwa 900 m ü.N.N. der tiefstgelegene Punkt Andorras, etwa 20 km weiter nördlich - an der französischen Grenze - erhebt sich der höchste Berg Andorras der Pic de Coma Pedrosa mit 2942 m ü.N.N. 

7 kleinere Verwaltungsbezirke - sogenannte "Parroquias" - genießen eine gewisse Selbständigkeit. Sie sind jeweils nach ihren Hauptgemeinden benannt. Einige Parroquias haben bereits seit Jahrhunderten ihre Selbständigkeit, während andere erst im Laufe der Zeit ihre Selbstverwaltung erreichten.
 Canillo (1998)
Canillo konnte sich als erstes selbst verwalten. 

 

 

 

 

 

Es folgten die weiteren Bezirke:
Encamp (2000)
Encamp
Ordino
 Ordino (1998)
 La Massana (1998)
La Massana
Andorra La Vella
 Andorra La Vella (1999)
Sant Julià de Lòria (2000)
Sant Julià de Lòria
Les Escaldes-Engordany
Les Escaldes-Engordany (1999)